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Eine der wichtigsten Veränderungen im deutschen Handel ist de wachsende Bedeutung von Ketten, Kooperationen und Systemhändlern. Eine Entwicklung, die auch auf dem deutschen Blumenmarkt wirkt. Verstärkt können Kooperationsaktivitäten auf Einkaufs- wie auf Verkaufsseite beobachtet werden. Die Diskussion „ Kooperation contra Einzelgängertum“ – vor allem im Absatzbereich – gewinnt an Bedeutung.

Sucht man nach Kooperationsmodellen in der grünen Branche und prüft vorhandene, stellt man fest, dass eine branchentypische Bearbeitung dieses Themas nur selten zu finden ist. Werbe-Kooperationen, Fusionen, Fillialisierung sind aktuelle Themen des Handels im Blumenmarkt. Auf allen Handelsstufen werden in unterschiedlicher Intensität die Chancen der Zusammenarbeit diskutiert.

Voraussetzung für eine erfolgreiche intensive Zusammenarbeit ist eine unternehmerische Idee. Ausgangspunkt bei FlowerProfi waren tägliche Beobachtungen, die wir im eigenen Großhandel gemacht hatten. Eines der Probleme, die sich uns stellten, war: Was muss verändert werden, um dem Floristen ein umfangreiches Sortiment an Schnittblumen und Topfpflanzen anzubieten und gleichzeitig das Sortiments-Risiko zu mindern? Dabei sollte auf keinen Fall die bisherige Geschäftsstruktur zwischen Züchter, Exporteur, Großhändler und Florist geändert werden. Aber eines wurde klar: Es musste die Zusammenarbeit zwischen diesen Partnern neu gestaltet werden.